Gi (義):

Aufrichtigkeit und Gerechtigkeit

Yu (勇):

Mut

Jin (仁):

Güte

Rei (礼):

Höflichkeit

Makoto (誠) oder Shin (真):

Wahrheit und Wahrhaftigkeit

Meiyo (名誉):

Ehre

Chūgi (忠義):

Treue oder Chū (忠): Pflicht und Loyalität

Mathieu Schmidts Motivation, Menschen zu unterstützen, wurzelt in einer tiefen und leidenschaftlichen Überzeugung – eine Überzeugung, die von den Werten der Samurai geprägt ist. Bereits als Kind bewunderte er ihren Mut, ihren tiefen Respekt für Leben und Werte, und ihren Dienst an der Gesellschaft. Die Samurai lebten nach unverrückbaren Prinzipien, und Mathieu fühlte früh, dass sein Weg darin liegen würde, ebensolche Werte in die Welt zu tragen. So führte ihn seine Reise in den öffentlichen Dienst – zur Polizei und ins Militär –, wo er glaubte, durch Integrität und Hingabe die Gesellschaft positiv beeinflussen zu können. Doch sein Engagement für seine Werte brachte ihn zunehmend in Konflikt mit den realen Bedingungen des öffentlichen Dienstes.

Statt Menschen zu stärken und eine sichere Gesellschaft zu fördern, sah er sich konfrontiert mit politischen Entscheidungen und Strukturen, die häufig nicht die Bedürfnisse und Werte der Menschen widerspiegeln. Hier kämpften Kolleg
mit Erschöpfung, Burnout und Sinnverlust – nicht allein wegen der Arbeitsbelastung, sondern vor allem, weil sie ihre eigenen Werte verraten sahen. Immer wieder stellte sich die bedrückende Frage: Dient das, was ich hier tue, noch dem, wofür ich stehe? Die alltäglichen Einsätze und strengen Vorgaben zwangen sie zu Handlungen, die in keiner Weise mit den innersten Überzeugungen übereinstimmten.

In einer Zeit globaler Krisen, wie jüngst der Corona-Pandemie, wurde dies noch deutlicher. Die Orientierungslosigkeit und die ständige Verunsicherung verschärften die innere Krise bei jenen, die verpflichtet waren, diese Entscheidungen durchzusetzen. Besonders erschreckend war dabei für Mathieu, dass jene wertvollen und fundamentalen Fähigkeiten – Resilienz, Achtsamkeit und emotionale Stärke –, die im Dienst vermittelt wurden, in der Gesellschaft insgesamt kaum Beachtung finden. Ein Wissen, das den Menschen die Kraft geben könnte, im Einklang mit sich selbst zu leben, ist weitgehend unzugänglich. Warum, fragte er sich immer wieder, steht dieses Wissen nur denjenigen zur Verfügung, die den Interessen politischer oder institutioneller Autoritäten dienen?

Dieses zunehmende Unbehagen führte ihn zu einer neuen Mission: Einem öffentlichen System, das essentielle Kompetenzen und Werte vernachlässigt, möchte er ein ganzheitliches und menschenzentriertes Wissen entgegensetzen – Wissen, das er mit Begeisterung weitergibt, um Menschen in ihrem gesamten Wesen zu stärken. In Schulen etwa lernen wir nichts über Achtsamkeit, Resilienz oder finanzielle Intelligenz – all das bleibt jungen Menschen verwehrt, und so wächst eine Gesellschaft heran, der jene Fähigkeiten fehlen, die zu einem glücklichen und erfüllten Leben führen könnten. Mathieu erkannte, dass wahres Verständnis für sich selbst die menschliche Psyche und das Ego, den Geist und den Körper, in Einklang bringen muss. Diese Balance zu finden ist keine Option, sondern eine Notwendigkeit für das Wohlergehen der Gesellschaft.

Besonders die 27 Ego-Programme, die uns tieferes Verständnis über unser Verhalten und unsere Motivation vermitteln, sind ein wertvoller Schlüssel zur Selbstfindung. Das Verständnis der eigenen Antriebe, Schwächen und Stärken eröffnet Menschen völlig neue Möglichkeiten, authentisch zu leben. Ergänzt durch die körperliche Gesundheit, geistige Balance und spirituelle Verbindung, bietet sich hier eine Chance, die moderne Welt mit einem klaren Geist und starken Herzen zu durchleben.

Mathieus Mission ist heute ein Versprechen an die Gesellschaft. Auf verschiedenen Wegen – durch Seminare, Coaching, Workshops und auch öffentliche Auftritte – zeigt er Menschen, dass es möglich ist, ein Leben zu führen, das nicht fremden Interessen, sondern ihren eigenen Werten dient. Seine Arbeit erinnert Menschen daran, dass ein sinnerfülltes Leben, in dem Körper, Geist und Seele harmonieren, kein Traum ist, sondern eine erreichbare Realität. In einer Welt, die von Unsicherheit und Verunsicherung geprägt ist, will er den Weg aus der Sinnkrise weisen, indem er die Menschen an ihre ureigenen Werte und Überzeugungen erinnert.